Als Unterauftrag der TU München entstand in Kooperation mit dem Lehrstuhl „Chemie biogener Rohstoffe“ das Projekt „MaPolKo“. Hierbei handelt es sich um maßgeschneiderte biogene Polymere als Bindemittel für sowohl Migrationsbarrieren in der Verpackungsbranche, als auch Korrosionsschutz in der Aluminium- und Stahlbranche. Ziel des Projektes ist es, eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Mitteln zu finden.
Um sowohl die Vor- und Nachteile, als auch Anforderungen an das Produkt festzustellen führte GreenSurvey zum einen qualitative Interviews und zum anderen Workshops mit Spezialisten aus führenden Unternehmen, wie das Fraunhofer IVV, Baypack, aber auch Horch, Audi, Strama und Sennebogen durch.
Anhand einer zusätzlichen SWOT Analyse konnten darüber hinaus die Stärken und Schwächen, aber auch Hindernisse und Möglichkeiten für eine erfolgreiche Marktdurchdringung zusammengeführt und das Erfolgspotential des Projektes ermittelt werden. Hierbei ist deutlich geworden, dass vor allem die Aspekte Umweltschutz, Arbeiterschutz, Prozessintegrierbarkeit, Kosten sowie die gesetzliche Grundlage ausschlaggebende Kriterien darstellen.